Wie lange muss Licht im Treppenhaus brennen? Hier sind die wichtigsten Regeln!

Licht im Treppenhaus: Vorgaben der Länder und Richtlinien

Hallo! Heute möchte ich mit dir über das Thema „wie lange muss Licht im Treppenhaus brennen?“ sprechen. Wir werden uns anschauen, was die gesetzlichen Vorschriften dazu sagen und wie wir das Licht im Treppenhaus effizient nutzen können. Lass uns also loslegen!

Das kommt darauf an, wo das Treppenhaus ist. In der Regel sollte das Licht mindestens so lange brennen, wie es dunkel ist. Das heißt, wenn es im Sommer länger hell bleibt, musst du das Licht nicht so lange brennen lassen, aber im Winter solltest du es länger eingeschaltet lassen.

Vermieter übernimmt Kosten für Austausch von Leuchtmitteln

Du musst nicht ständig darüber nachdenken, wer die Kosten für den Austausch von Leuchtmitteln in deinem Hausflur übernimmt. Gemäß der Instandhaltungspflicht des Vermieters musst du dir darüber keine Sorgen machen. Er ist derjenige, der die Kosten tragen muss, wenn Leuchtmittel in deinem Hausflur ausgetauscht werden müssen. Dieser Umstand ist bei allen Mietverträgen so festgelegt und gilt auch für andere Einrichtungen, die sich im öffentlichen Bereich befinden. Sollten dennoch Probleme mit der Beleuchtung entstehen, hat der Vermieter die Pflicht, diese umgehend zu lösen.

Kosten für Allgemeinstrom bei Wohnungsmiete berücksichtigen

Du musst bei einer Wohnung nicht nur die Stromkosten für die eigenen vier Wände berücksichtigen. Auch die Kosten für die gemeinsam genutzten Gebäudeteile müssen in die Rechnung mit einbezogen werden. Diese fallen meistens in Form des sogenannten Allgemeinstroms an. Das bedeutet, dass der Vermieter oder Hausbesitzer pro Quadratmeter und Monat 0,05 Euro für die Beleuchtung im Treppenhaus, Keller, Eingang, Bodenräumen und der Waschküche zahlen muss. Bei einer Wohnung von 80 Quadratmetern macht das im Jahr 48 Euro. Denke also daran, dass auch diese Kosten ein Teil der Stromrechnung sind, wenn du deine Wohnung mietest.

Hausbesitzer: Kosten für Stromversorgung nicht auf Mieter umlagern

Du als Hauseigentümer hast es nicht in der Hand, Kosten für die Stromversorgung der verschiedenen Anlagen auf deine Mieter umzulegen. Sowohl Steckdosen im Treppenaufgang als auch im Keller dürfen nicht auf die Mieter umgelegt werden. Gleiches gilt auch für den Betriebsstrom, das ist der Strom, der für den Fahrstuhl, die Heizung, die Klingelanlage oder sogar für eine Gemeinschaftsantenne benötigt wird. Hier musst du als Hauseigentümer selber aufkommen. Für diese Kosten solltest du dir daher einen Teil deiner Einnahmen aus Mieteinnahmen zurücklegen.

Gesetzliche Beleuchtungsvorschriften am Arbeitsplatz: Wohlfühlen & Produktivität

Du hast bestimmt schon einmal davon gehört, wie wichtig die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz ist. In Deutschland gibt es hierzu gesetzliche Vorgaben. So sieht die Beleuchtung eines Büros mindestens 300 Lux vor. Allerdings am Schreibtisch sollte die Beleuchtung sogar 500 Lux betragen. Auch Gebäudeflure, Gänge und Treppenhäuser werden mit mindestens 150 Lux ausgeleuchtet. Und für Sanitärräume ist eine Beleuchtung von mindestens 150 Lux erforderlich. Wichtig ist, dass die Beleuchtung nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch die räumliche Orientierung erleichtert und dazu beiträgt, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen. Denn schließlich verbringt man viel Zeit am Arbeitsplatz und eine gute Beleuchtung kann dazu beitragen, dass man sich wohler fühlt und somit auch produktiver arbeiten kann.

 Lichtzeiten im Treppenhaus

LED-Lampen – 1000 Lumen mit nur 8-10 Watt, langlebig & umweltfreundlich

1000 Lumen entsprechen ungefähr der Helligkeit einer Glühbirne von 75 Watt. Doch die LED-Lampe erreicht diese Helligkeit mit einer Leistung von lediglich 8 bis 10 Watt. Dadurch ist der Energieverbrauch im Vergleich zur Glühbirne um nahezu 90 Prozent geringer. Umweltfreundlich ist eine LED-Lampe damit also auf jeden Fall. Außerdem sind sie deutlich langlebiger als herkömmliche Glühbirnen. Mit einer Lebensdauer von bis zu 25.000 Stunden sind sie eine lohnenswerte Investition.

Optimale Treppenbeleuchtung: 160 cm & Warm- oder Kaltweiß

Achte darauf, dass die Treppe gut ausgeleuchtet ist und jede Stufe zu erkennen ist. Die Leuchten sollten idealerweise auf einer Höhe von 160 cm angebracht werden. Dadurch wirst du beim Vorbeigehen nicht geblendet und es ist trotzdem hell genug, um die Stufen erkennen zu können. Achte darauf, dass die Lichtquelle nicht direkt über der Treppe angebracht ist, da dies zu viel Blendung verursacht. Zudem ist es ratsam, dass die Lichtquelle eine schwache Farbe wie Warmweiß oder Kaltweiß hat, da dieser Lichttyp weniger blendet als hellere Farben.

Sicherheit auf Treppen: Richtwert nach DIN EN 12464-1

Du hast es sicher schon mal erlebt: Du bist in einem Gebäude und musst eine Treppe hinauf- oder hinuntergehen. Doch du stolperst beinahe, da es dort kein Licht gibt. Daher ist es wichtig, dass Treppen entsprechend beleuchtet sind. Die DIN EN 12464-1 gibt hierfür einen Richtwert vor: Mindestens 150 Lux sollten es sein. Damit du sicher unterwegs bist, empfiehlt es sich jedoch, die Treppe mit 200 Lux zu beleuchten. Dabei musst du nicht befürchten, dass die Betriebskosten stark ansteigen – die Kosten für eine höhere Beleuchtung sind vergleichsweise gering.

Sicherheitsorientierungspunkte für Treppen: Montiere sie!

Bei dmLights legen wir großen Wert auf Ihre Sicherheit. Deshalb empfehlen wir, in jeder Treppe, in der mehr als zwei Stufen vorhanden sind, über jeder dritten Stufe einen Orientierungspot zu montieren. So hast du immer gute Sicht und bekommst eine Orientierungshilfe. Die Höhe des Spots sollte ungefähr zwischen 15 und 20 cm zur Treppe liegen. Mit diesen Orientierungspunkten kannst du dich sicher von einem Zimmer zum anderen bewegen, ohne das du die Treppe im Dunkeln bewältigen musst.

Optimale Beleuchtung für Dein Treppenhaus: Diffuse & Effektbeleuchtung

Für eine optimale Beleuchtung im Treppenhaus empfehlen wir Dir, Deckenleuchten mit einer diffusen Lichtwirkung zu nehmen. Diese sorgen dafür, dass das gesamte Treppenhaus blendfrei und zentral ausgeleuchtet ist und gleichzeitig eine angenehme Atmosphäre schafft. Du kannst Dein Treppenhaus aber auch mit dekorativer Effektbeleuchtung aufwerten. So kannst Du einzelne Bereiche oder Flächen im Treppenhaus gezielt hervorheben und farbige Akzente setzen. Auch die Einbindung von Lichtspots in die Wände oder die Decke, die das Licht über einem bestimmten Punkt konzentrieren, kann eine schöne Wirkung haben.

Installiere Sicherheitsbeleuchtung für Fluchtwege – 60 Minuten Beleuchtungsstärke

Du hast vor, eine Sicherheitsbeleuchtung für Fluchtwege zu installieren? Dann solltest du wissen, dass diese mindestens eine Beleuchtungsstärke von 60 Minuten erbringen muss, sollte die Allgemeinbeleuchtung ausfallen. Diese Beleuchtung darf nicht schwächer als die vorgeschriebene Beleuchtungsstärke sein und sorgt dafür, dass der Fluchtweg gut beleuchtet ist. So kannst du sicher sein, dass sich Menschen auch im Dunkeln orientieren und in Sicherheit gebracht werden können.

Licht im Treppenhaus: Wie lange es brennen muss

Beleuchtung/Werbeanlagen: Erlaubt von 16-22 Uhr – Ausnahmen

Du darfst die Beleuchtung oder lichtemittierenden Werbeanlagen nur von 16 Uhr bis 22 Uhr desselben Tages benutzen. Diese Regelung existiert, um den Nachtruhe für Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Es gibt jedoch Ausnahmen. So ist es z.B. erlaubt die Anlagen zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit oder zur Abwehr anderer Gefahren zu benutzen. Dafür muss allerdings die Beleuchtung nicht kurzfristig durch andere Maßnahmen ersetzbar sein.

Sichere Treppenbeleuchtung: 100-150 Lumen pro m²

Achte darauf, dass Treppen und Stufen gut beleuchtet sind! Denn gerade im Dunkeln besteht die Gefahr, dass man stolpert oder stürzt. Für eine ausreichende Beleuchtung empfehlen Experten einen Lichtstrom von 100 bis 150 Lumen pro Quadratmeter. Bei verwinkelten Treppenhäusern kann es sinnvoll sein, die Beleuchtung noch aufzuwerten – dann ist ein höherer Lichtstrom empfehlenswert. So kannst du deine Treppen sicher beleuchten und Unfälle vermeiden.

Treppenlift: So wählst du die richtige Brenndauer für deinen Umzug

Falls du also mal umziehen oder neue Möbel ins Haus schaffen musst, solltest du unbedingt auf die Brenndauer deines Treppenlifts achten. Denn mit einer Brenndauer von bloß drei Minuten bist du bei weitem nicht ausreichend versorgt. Deshalb empfehlen wir dir, einen Treppenlift mit einer längeren Brenndauer zu wählen – und zwar eine, die dir das Umziehen oder das Einräumen deiner Möbel deutlich erleichtern wird. Einige Modelle bieten dir sogar eine Brenndauer von bis zu 15 Minuten, sodass du deinen Umzug bequem und ohne Stress meistern kannst.

Mieter aufpassen: Anschaffungskosten für Lampen vom Vermieter übernommen

Du musst aufpassen, wenn Du als Mieter Möbel, Lampen und andere Einrichtungsgegenstände in Deiner Wohnung anbringst. Denn die Kosten für Anschaffung und Instandhaltung solcher Gegenstände sind vom Vermieter zu tragen. Dazu zählen auch die Anschaffungskosten für Leuchten und Leuchtmittel wie Lampen, Energiesparleuchten oder Leuchtstoffröhren. Das bestätigte das Amtsgericht Münster in einem Urteil vom 16.10.2012 (Az: 7 C 4687/11).

Pflicht zur Prüfung elektrischer Leitungen: Vermieter muss Reparaturen ausführen

Du als Mieter hast die Pflicht, regelmäßig den Zustand des Sicherungskastens und der elektrischen Leitungen zu überprüfen und bei verdächtigen Anzeichen auf einen Defekt, wie z.B. Knackgeräusche, ungewöhnlichen Gerüchen oder sichtbarem Schaden, umgehend den Vermieter zu kontaktieren. Nach § 536 BGB ist dann der Vermieter dazu verpflichtet, die notwendigen Reparaturen durch einen Fachmann auszuführen.

Du als Mieter hast also die Aufgabe, regelmäßig den Zustand der Elektroleitungen zu kontrollieren, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen und ein mögliches Risiko durch einen Defekt auszuschließen. Dazu solltest Du beispielsweise die Steckdosen und Kabel auf Schäden untersuchen und auch nach Ablauf von Garantiezeiten den Zustand der Elektroleitungen überprüfen. Wenn Du dabei auf Unregelmäßigkeiten oder Schäden stößt, solltest Du unverzüglich den Vermieter kontaktieren, damit er den Defekt durch eine professionelle Elektrofirma beheben lässt.

Mieter: Kleinere Mängel & Reparaturen selber beheben

Du als Mieter musst kleinere Mängel und Reparaturen, die notwendig werden, in der Regel selber beheben und dafür auch selbst aufkommen. Dazu zählen zum Beispiel lockere Schrauben anziehen, Scharniere ölen oder Abflüsse in Bad und Küche reinigen. Fachleute bezeichnen dies als kleineren Unterhalt. Zudem musst du auch den Ersatz kleinerer Gegenstände, wie zum Beispiel Glühbirnen, selbst bezahlen. Auch die Reinigung der Wohnung ist in der Regel deine Aufgabe als Mieter.

Fenster schließen: So minimiere Geruchsbelastung bei Haus & Grund

Bei Haus & Grund empfehlen sie Dir als Grundregel, die Fenster geschlossen zu halten. Natürlich sind manchmal Lüftungen notwendig, in diesem Fall reichen 10 bis 15 Minuten. Allerdings ist es wichtig, dass Du die Fenster anschließend unaufgefordert wieder schließt. So kannst Du die Geruchsbelästigung minimieren und ein angenehmes Zuhause genießen.

Rücksicht im Treppenhaus nehmen: Platz sparend und sicher!

Es ist wichtig, dass du als Nachbar auf andere Rücksicht nimmst, wenn du dich im Treppenhaus bewegst. Denn ein ungeordnetes Treppenhaus kann schnell zu einer Gefahr werden. Wenn möglich, solltest du größere Möbel oder Gegenstände, die du transportierst, zusammenklappen und so Platz sparen. Außerdem musst du auf den Freiraum für Rollstühle oder Rollatoren achten, damit im Notfall Rettungswege möglich sind. Auch Gehhilfen können im Treppenhaus abgestellt werden, aber auch hier gilt: Bitte möglichst platzsparend. So können alle Beteiligten gefahrlos das Treppenhaus nutzen.

Beleuchte deine Treppe sicher & stilvoll: LED-Panel

Du willst deine Treppe sicher und stilvoll beleuchten? Dann bietet sich eine Deckenleuchte an der Decke des oberen Treppenabsatzes an. Damit hast du eine gleichmässige und helle Allgemeinbeleuchtung. Zur optimalen Treppenbeleuchtung eignen sich insbesondere LED-Panels, die über einen breiten Abstrahlwinkel verfügen. So kannst du deine Treppe sicher erkennen und gleichzeitig ein schönes Lichtambiente schaffen.

Orientierungslicht für nächtliches Stolpern: 10-50 Lux helfen!

Du bist auf der Suche nach einer Lösung, damit du dich auch nachts nicht mehr an der Bettkante anstößt? Dann sind 10 bis 50 Lux als Orientierungslicht genau das Richtige für dich! Damit erhältst du ein angenehmes und zugleich funktionelles Licht, das dich bei der Orientierung hilft, ohne deinen Schlaf zu stören. Dank seiner geringen Leuchtkraft wird das Licht deinen Schlaf nicht beeinträchtigen. So kannst du die Nacht auch stressfrei und mit etwas mehr Sicherheit verbringen.

Fazit

Das hängt davon ab, wo du wohnst. In manchen Ländern gibt es eine gesetzliche Vorschrift, die besagt, dass das Licht im Treppenhaus mindestens einige Stunden pro Tag brennen muss. Es ist also am besten, wenn du dich bei deiner örtlichen Behörde erkundigst, wie lange das Licht im Treppenhaus brennen muss.

Zusammenfassend können wir sagen, dass es wichtig ist, dass das Licht im Treppenhaus so lange brennt, wie es nötig ist, um sicherzustellen, dass sowohl die Bewohner als auch die Besucher sicher die Treppe begehen können. Wenn du also im Treppenhaus bist, solltest du das Licht auf jeden Fall anschalten, um sicherzustellen, dass du sicher nach oben oder unten gehen kannst.

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