Du hast dich sicher schon mal gefragt, warum es bei der Landung in einem Flugzeug so dunkel wird. Warum müssen alle die Lichter ausmachen? Hier erfährst du die Antwort!
Warum sollte ich bei einer Landung das Licht ausschalten?
Ganz einfach: Wenn du bei der Landung das Licht ausschaltest, schützt du deine Augen vor dem grellem Licht der Sonne, das durch das Fenster hereinkommt. Außerdem kann es auch helfen, dass du dich schneller an die Dunkelheit gewöhnst, die du bei einer guten Landung haben musst. Deshalb ist es eine gute Idee, das Licht auszuschalten, wenn du landest.
Freude nach dem Fliegen – aber vermeide Klatschen!
Freust du dich, sicher am Zielort gelandet zu sein? Dann ist das völlig in Ordnung! Aber vermeide es, nach der Landung zu klatschen – das finden nämlich viele Vielflieger einfach nur albern. Wenn du kein erfahrener Flieger bist, kannst du deine Freude natürlich auf andere Weise zum Ausdruck bringen, z.B. durch ein Lächeln oder ein leises Seufzen der Erleichterung! Wenn du aber zum ersten Mal geflogen bist, dann kannst du das gerne laut aussprechen oder ein Schild mit der Aufschrift „Fliege zum ersten Mal“ tragen.
Erfahrener Pilot erinnert sich an Flüge vor 9/11
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Als erfahrener Pilot kann er sich noch gut an die Zeit vor dem 11. September 2001 erinnern. Damals erfreute es ihn immer, wenn die Passagiere am Ende eines Flugs kräftig klatschten. Doch seitdem die Cockpit-Türen verstärkt und gepanzert wurden, hört er dieses Klatschen leider nicht mehr. „Es ist schön zu wissen, dass die Passagiere meine Arbeit zu schätzen wissen“, meint er. „Und wenn meine Crew es mir erzählt, freue ich mich immer noch.“
Flug buchen? Warum die Kabinenbeleuchtung gedimmt wird
Du hast vor, einen Flug zu buchen? Dann solltest Du wissen, dass die Crew an Bord das Licht dimmt oder sogar ganz ausschaltet. Das hat nichts mit dir zu tun, sondern ist lediglich eine reine Vorsichtsmaßnahme. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln bestätigt das. Die Kabinenbeleuchtung wird dabei an die äußere Umgebung angepasst. Dadurch können sich die Augen der Passagiere und der Crew an die Dunkelheit gewöhnen und ein sicheres Ankommen gewährleisten.
Flugpassagiere auf Notfälle vorbereiten: ICAO-Empfehlungen
Es ist wichtig, dass Passagiere in einem Ernstfall vorbereitet sind und wissen, wie sie sich verhalten sollen. Aus diesem Grund empfiehlt die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), dass Passagiere vor jedem Flug darüber informiert werden, wie sie sich im Notfall verhalten sollen. Dadurch können sie die nötigen Sicherheitsvorkehrungen treffen und sich auf einen Ernstfall vorbereiten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Passagiere im Flugzeug eine gewisse Zeit im Dunkeln verbringen. Dies dient dazu, dass sie im Falle einer plötzlichen Stromunterbrechung nicht in Panik verfallen. So sind die Augen der Passagiere bereits an die Dunkelheit gewöhnt und sie können so die Wegweiser zu den Notausgängen schneller erkennen. Ebenso ist es wichtig, dass man immer die Notfallmasken überprüft, die sich in jedem Sitz befinden. Diese sollten immer griffbereit sein, um einen schnellen Einsatz im Falle einer Notfallsituation zu gewährleisten.

Warum wird es im Flugzeug dunkel? Sicherheitsgründe erklärt
Klar, wenn du in einem Flugzeug sitzt und die Kabine verdunkelt wird, denkst du vielleicht, dass du dich in einem Kinosaal wähnst oder es romantisch wird. Aber dieses verdunkelte Licht hat eigentlich einen ganz anderen Grund. Es geht nämlich um die Sicherheit der Passagiere. Denn bei Start und Landung sind die Blenden geöffnet, damit die Passagiere im Falle einer Notlandung nicht durch die Sonne geblendet werden und so besser erkennen können, welche Ausstiegsoptionen es gibt. Zudem kann es aufgrund des Lichteinfalls zu einer erhöhten Temperatur kommen, die durch das verdunkelte Licht reduziert wird. Außerdem ist es für die Piloten wichtig, dass sie eine klare Sicht haben. Daher ist es wichtig, dass sie während des Fluges nicht durch die Sonne geblendet werden. Deshalb solltest du auch beim Fliegen nicht versuchen, dich hinzulegen oder zu schlafen, sondern deinen Sitzgurt anlegen und die Anweisungen der Flugbegleiter befolgen.
Warum Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter während Start und Landung sitzen bleiben
Der Grund, warum Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter während Start und Landung ihren Sitzplatz nicht verlassen dürfen, ist rein präventiver Natur. Sie müssen immer die Möglichkeit haben, einen Blick nach draußen zu werfen, denn im Falle eines Notfalls benötigen die Piloten im Cockpit einen zusätzlichen und ungehinderten Blick nach draußen. Der Blick aus dem Cockpit ist nämlich aufgrund der kleinen Fenster und der schlechten Sicht nach hinten eingeschränkt. Deshalb ist es wichtig, dass Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter in Start und Landephase auf ihrem Sitzplatz verbleiben, um im Notfall schnell reagieren zu können und die Piloten bei der Orientierung zu unterstützen.
Fliegen: Sichere Sitzplätze in der Nähe von Notausgängen
Du hast sicher schon einmal gehört, dass Sitzplätze in der Nähe eines Notausgangs die besten sind, wenn es um die Sicherheit beim Fliegen geht. Doch laut einer Studie der University of Greenwich ist das nicht ganz richtig. Laut der Studie sind die unsichersten Plätze die an der Gangseite im mittleren Teil der Kabine. Dort liegt die Sterblichkeitsrate bei ganzen 44 Prozent. Dementsprechend ist es wichtig, dass du auf einen Sitzplatz in der Nähe eines Notausgangs achtest. Denn wie die Studie zeigte, haben Überlebende, die dort saßen, eine höhere Chance, das Flugzeug lebend zu verlassen.
Piloten informieren über Ursachen und Meisterung von Turbulenzen
Die meisten Piloten haben keine Angst vor Turbulenzen, denn sie wissen, dass diese nur unangenehme Gefühle hervorrufen können, aber nicht gefährlich sind. Daher versuchen sie, die Passagiere darüber zu informieren, dass Turbulenzen normalerweise nicht gefährlich sind. Es gibt jedoch einige Faktoren, die Turbulenzen verursachen, wie zum Beispiel Kalt- und Warmluftmassen, die aufeinandertreffen, Fronten, Winde, Luftmassen, die unterschiedliche Luftdruckverhältnisse haben, und sogar die topografischen Eigenschaften des Landes. Piloten wissen, dass die meisten Turbulenzen normalerweise nicht so schlimm sind und sie haben gelernt, wie man sie meistert und das Flugzeug unter Kontrolle hält.
Luftwirbel: Warum Flugzeuge manchmal wackeln
Du kennst es sicherlich: Wenn du mit dem Flugzeug unterwegs bist, entsteht manchmal ein Wackeln, wenn du in ein Luftwirbel gerätst. Dieser entsteht durch die Strömungen aus unterschiedlichen Richtungen und wird bei einem Aufeinandertreffen der Luftmassen noch verstärkt. Genau wie die Wellen auf dem Meer sind die Luftwirbel auch eine natürliche Erscheinung. Da jeder Luftwirbel eine andere Größe und Intensität hat, ist es für das Flugzeug schwierig, sich vor ihnen zu schützen. Daher kann es schon mal zu einem Wackeln kommen, wenn du durch einen Luftwirbel fliegst. Dieses Gefühl kannst du aber getrost entspannt aushalten. Denn die Experten im Cockpit wissen schon, wie sie damit umgehen.
Flugzeugrumpf-Löcher: Wichtige Konstruktion für Sicherheit an Bord
Das Loch im Rumpf eines Flugzeugs ist ein wichtiger Bestandteil der Konstruktion. Es dient der Entlüftung und sorgt dafür, dass in der Höhe ein ausgewogenes Druckniveau herrscht. Dadurch können die Fenster und Scheiben des Flugzeugs bei steigender Höhe und Druckunterschied nicht zerbrechen. Dieser Mechanismus ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor für die Passagiere und Besatzung an Bord. Außerdem kann ein Druckausgleich auch beim Start und bei der Landung des Flugzeugs helfen, um ein unangenehmes Druckgefühl im Ohr zu verhindern.

Hast du schon den magischen Ding-dong Klingelton gehört?
Du-Tze: Hey, hast du schon einmal diesen Ding-dong Klingelton gehört? Er ertönt, wenn die Pilotinnen und Piloten über das „Interphone“ Kontakt zur Kabinencrew aufnehmen wollen. Klingt fast wie ein magischer Zauber, der die Kommunikation zwischen Pilot und Kabinencrew ermöglicht. Wenn du mal an Bord bist, achte unbedingt darauf und du wirst den Ding-dong Klingelton bestimmt hören. Das Interphone ist auch ein sehr nützliches Werkzeug, das eine schnelle und effiziente Kommunikation zwischen Cockpit und Kabine ermöglicht. So kann die Kabinencrew auf Anfragen der Piloten reagieren und diese schneller beantworten.
Gefahr vermeiden: Nimm dir einen Aschenbecher!
Damit du nicht heimlich rauchen musst und dich nicht strafbar machst, solltest du dir einen Aschenbecher zulegen. Dadurch kannst du deine Zigarette gefahrenlos entsorgen, ohne dass du sie wegwerfen musst. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) bestätigt, dass ein Aschenbecher eine sichere und saubere Möglichkeit darstellt, Zigaretten zu entsorgen. Durch die Verwendung von Aschenbechern können gefährliche Situationen vermieden werden, wie z.B., dass unbeaufsichtigte Zigaretten im Müll zu einem Brand führen. Außerdem schaffst du dir so eine komfortable Rauchpause und kannst deine Zigarette unauffällig in einem Aschenbecher ausdrücken. Also: Nimm dir einen Aschenbecher, um deine Zigarette gefahrenlos zu entsorgen!
Warum das Flugzeugessen anders schmeckt
Du kennst das sicherlich auch: Häufig schmeckt das Essen im Flugzeug ganz anders als erwartet. Das liegt aber nicht an der Qualität der Mahlzeiten. Vielmehr sind es verschiedene Faktoren, die unsere Geruchs- und Geschmackswahrnehmung beeinflussen. Zum Beispiel verändert sich durch den abweichenden Luftdruck in der Kabine die Intensität von Aromen. Auch die Umgebungsgeräusche im Flugzeug, die Lautstärke und die Dauer des Fluges können die Wahrnehmung unserer Sinne beeinflussen. All das sorgt dafür, dass das Essen nicht so schmeckt, wie du es erwartet hast.
Schlafen im Flugzeug: So schaffst du es bequem!
Du hast dich gerade für einen Flug entschieden, aber du bist dir nicht sicher, ob du schlafen kannst? Keine Sorge, es ist möglich! Allerdings solltest du beim Schlafen im Flugzeug ein paar Dinge beachten, damit es keine Probleme gibt. Zum Beispiel ist es wichtig, dass du den Druckausgleich im Innenohr nicht vergisst. Wenn du schläfst, bemerkst du den Druckausgleich manchmal nicht, weshalb du darauf achten musst, dass er stattfindet. Versuche, deine Nase und deinen Mund abwechselnd zu öffnen, um den Druckausgleich zu ermöglichen. Außerdem solltest du bequeme Kleidung tragen und deinen Sitz richtig einstellen. So kannst du es dir bequem machen und entspannt schlafen.
VCD fordert bundesweites Nachtflugverbot zum Schutz von Mensch und Umwelt
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat ein generelles bundesweites Nachtflugverbot von 22 Uhr bis 6 Uhr gefordert, um die Gesundheit der Bevölkerung vor Lärm zu schützen. Dabei sollten auch verspätete Starts und Landungen bis 24:00 Uhr sowie verfrühte Landungen ab 5:00 Uhr berücksichtigt werden. Da ein Flugverkehr auch nachts die Umwelt und das Klima belastet, ist es für den VCD wichtig, dass nicht nur die Lärmbelastung, sondern auch die Umweltauswirkungen der Flüge berücksichtigt werden. Denn nur so kann ein wirksamer Schutz für Mensch und Umwelt gewährleistet werden. Deshalb fordert der VCD ein Nachtflugverbot, das nicht nur nachts, sondern auch tagsüber ein angemessenes Maß an Schutz vor Lärm und Umweltverschmutzung bietet.
Fliegen Sie sicher: Wählen Sie hintere Mittel- & Drittelplätze!
Du hast schon von den bei Passagieren unbeliebten Sitzplätzen gehört? Diese sind nämlich die sichersten! Laut einer Studie hat es gezeigt, dass die Sitze hinten in der Mitte eine Mortalitätsrate von 28 Prozent und die im hinteren Drittel sogar 32 Prozent haben. Währenddessen schneiden die Fensterplätze mit 44 Prozent schlechter ab, gefolgt von den Plätzen in der Mitte (56 Prozent) und den Sitzplätzen am Gang (60 Prozent). Diese Zahlen beziehen sich auf Flugunfälle, bei denen es zu schweren Verletzungen oder gar Todesfällen gekommen ist. Daher ist es wichtig, dass du dich immer für die Plätze hinten in der Mitte oder für die im hinteren Drittel entscheidest, wenn du dein nächstes Mal fliegst.
Landungen sind gefährlicher als Starts – Warum das so ist
Du hast vielleicht schon mal gehört, dass Start und Landung die risikoreichsten Phasen eines Flugverlaufs sind. Statistisch gesehen passieren hier rund 60 Prozent aller tödlichen Unfälle im Flugverkehr. Allerdings ist die Landung deutlich gefährlicher als der Start. Dies liegt vor allem daran, dass die Piloten bei der Landung aufgrund der niedrigeren Flughöhe mehr und genauere Manöver ausführen müssen, um sicher zu landen. Daher müssen sie auch viel mehr Aufmerksamkeit und Präzision aufbringen, um eine sichere Landung zu gewährleisten.
Warum das Licht im Flugzeug beim Start/Landung ausgeschaltet wird
Du hast vielleicht schon mal bemerkt, dass beim Start und bei der Landung das Licht im Flugzeug ausgeschaltet ist. Das hat einen wichtigen Grund: Das Luftfahrtbundesamt (LBA) schreibt vor, dass das Licht aus sein muss, damit sich die Augen der Passagiere und des Kabinenpersonals an die äußere Umgebung anpassen. Dadurch können sie sich im Notfall besser orientieren. Es ist also kein Grund zur Sorge, wenn das Licht ausgeht, es ist Teil des normalen Ablaufs eines Fluges. Also entspanne Dich und genieße den Flug!
Fliegen bedeutet mehr UVA-Strahlung als Solarium: Schütze deine Haut!
Du hast beim Fliegen sicher schon einmal auf die Fenster des Flugzeugs geschaut. Doch wusstest du, dass diese sogar UVA-Strahlung durchlassen? Diese kann nicht nur Hautschäden, sondern auch Hautkrebs verursachen. Ein Forscherteam fand heraus, dass Piloten schon nach einem einstündigen Flug so viel UVA-Strahlung aufnehmen, wie nach einem 20-minütigen Solariumsaufenthalt. Umso wichtiger ist es, dass du bei einem Flug auf einen ausreichenden Sonnenschutz achtest. Denn die UVA-Strahlung kann auch durch die Fenster dringen. Bewahre deine Haut vor schädlichen Einflüssen, indem du eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwendest.
Schlussworte
Weil das Licht ausgehen muss, wenn das Flugzeug landet, ist es wichtig, dass die Passagiere angepasstes Verhalten zeigen. Es dient dazu, dass sich alle an Bord an die Anweisungen des Piloten halten und es ein sichereres Flugerlebnis gibt. Außerdem erleichtert es dem Piloten, die Kontrolle über das Flugzeug zu behalten und die Passagiere vor schädlicher Sonneneinstrahlung zu schützen. Deshalb solltest du jedes Mal, wenn das Licht ausgeht, ruhig und entspannt bleiben und auf den Piloten hören.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ausmachen des Lichts bei der Landung ein wichtiger Sicherheitsfaktor ist. Es schützt Dich und andere Passagiere, indem es ablenkt und die Augen an das Dämmerlicht gewöhnt, damit Du und alle anderen schneller sicher aus dem Flugzeug aussteigen können. Also, wenn Du das nächste Mal eine Landung erlebst, mach Dir keine Sorgen, dass das Licht ausgeht – es ist einfach ein weiterer Aspekt, der Dich auf Deiner Flugreise sicher und schnell ans Ziel bringt.






